„Guten Tag, ich brauche so ein Dings, mein Schrank wackelt.“ So ähnlich lauten die Fragen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Niehaus regelmäßig hören. So oder so ähnlich kann man sagen: Wer in Melle ein Problem hat, der sucht sich einen Menschen im blauen Kittel. Und den findet er bei Niehaus. Mit ihm: die Lösung. Egal ob die Schrankwand wackelt oder das Türschloss klemmt. Auch wer zwei linke Hände hat, ist bei Niehaus willkommen – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben schließlich zwei rechte!
1865 wurde das Geschäft an der Plettenberger Straße von Else Küchenmeister und ihrem Mann Heinrich Niehaus übernommen, bis heute ist es familiengeführt. Den Anfang machten Eisenwaren, dazu kamen nach und nach Haushaltswaren wie Porzellan, Gläser oder Kochbedarf. Heute kann man sagen: Niehaus‘ Kerngeschäft ist alles, was man rund ums Thema Haus und Garten benötigt. Von der Taschenlampe bis zum Trimmgerät, vom Kaffeevollautomaten bis zum Kinderbesteck. Motorsäge? Hinten rechts. Briefkasten oder vielleicht ein Tresor? Kein Problem. Deko? In Hülle und Fülle. Das Geschäft ist mit der stetigen Sortimentserweiterung mitgewachsen. Wer zum ersten Mal hier ist, ist nicht nur überrascht, wie groß es ist, sondern entdeckt auch ständig etwas Neues. Wie die riesige Weber Grillabteilung im Obergeschoss oder den „Marktplatz“ mit saisonalen Artikeln. „Das ist mein Reich“, sagt Frauke Küchenmeister, für die es eine Herzensangelegenheit ist, auch im kleinen Melle immer das aktuellste Sortiment zu bieten.
Bei Niehaus findet man Hilfe – und dazu fast alles, was das Haus- und Heimwerkerherz begehrt.
Niehaus – Ihr Fachhändler
Im Kern sind lockere Schrauben kein Problem.
Am guten Service ändert das natürlich nichts – der ist schließlich zeitlos!
Kernzeiten
Unser Geschäft ist in den folgenden Zeiten für dich geöffnet:
Montag: 9:30 – 18:30 Uhr
Dienstag: 9:30 – 18:30 Uhr
Mittwoch: 9:30 – 18:30 Uhr
Donnerstag: 9:30 – 18:30 Uhr
Freitag: 9:30 – 18:30 Uhr
Samstag: 9:00 – 14:00 Uhr
Sonntag: geschlossen
Kontakt
Das Herz des Geschäftes bildet nach wie vor die Eisenwarenabteilung. Hier findet man nicht nur Hilfe in fast jeder Lebenslage, sondern auch alles, was das Heimwerkerherz begehrt. Und das im Gegensatz zum klassischen Baumarkt nicht in großen Gebinden, sondern lose. Schrauben, Dübel, Schlüssel … „Und was wir nicht da haben, das bestellen wir, wir lassen doch niemanden mit seinem Problem einfach wieder gehen!“ sagt Eike Niemann, und es klingt fast so, als wäre letzteres ein Verstoß gegen die ungeschriebenen Familiengesetze. Und so gehört es auch zur Philosophie des Unternehmens, seine Kundinnen und Kunden nicht zu einem Neukauf zu überreden, wenn sie mit defekten Möbeln oder Werkzeugen zu ihnen kommen. „Was wir wieder fertig machen können, das reparieren wir. Viele Dinge haben ja auch einen Wert, der über das Materielle weit hinausgeht“, so Niemann, der übrigens schon seit 30 Jahren bei Niehaus ist und hier auch den Schlüsseldienst verantwortet.
Das gleiche gilt irgendwie auch für das Unternehmen selbst. Niehaus gehört zu den 120 Kerngeschäften der Meller Innenstadt und ist hier nicht mehr wegzudenken. Einen Wermutstopfen müssen die Kundinnen und Kunden allerdings schlucken: Die blauen Kittel sind bald passé. „Wir stellen um auf Westen“, sagt Geschäftsführer Ralf H. Küchenmeister, „das ist einfach zeitgemäßer.“
